Wenn einfaches Spazierengehen oder Herlaufen neben dem Rad zu wenig ist, bieten sich diverse Hundesportarten an. Hunde haben Spaß an der Bewegung und eine hohe Lernbereitschaft. Außerdem verstärkt gemeinsamer Sport die Bindung, denn bei vielen Hundesportarten ist Teamwork gefragt. In diesem Blogartikel stelle ich euch den Hundesport Treibball vor. Bevor du diesen Blogartikel liest, empfehle ich dir, folgenden Artikel:
Für die intelligenten Hütehunde ist es besonders schlimm, wenn sie als Familienhunde gehalten werden und keinerlei Auslastung erfahren. Sie beginnen dann vor lauter Langeweile, Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln, wie übermäßiges Bellen oder Hütten der eigenen vier Wände oder sie hetzen Kühe beim Spaziergang auf der Wiese.
Mit Treibball können diese Rassen ihrer eigentlichen Bestimmung nachkommen. Nur dass hierbei nicht Schafe in einen Paddock getrieben werden, sondern Gymnastikbälle (der Ball kann der Größe des Hundes angepasst werden) in ein Tor. Natürlich ist Treibball auch für andere Hunde geeignet, die geistig und körperlich ausgelastet werden sollen.
Treibball wird immer in Zusammenarbeit mit dem Menschen gespielt. Dem Hund wird beigebracht, nicht in den Ball zu beißen und die Signale des Hundemenschen zu befolgen. Das heißt, bevor das Training mit dem Ball beginnt, sollte der Hund Signale wie Sitz, Platz, Links und Rechts bereits kennen.
Wenn der Hund gelernt hat einen Ball ins Tor zu treiben, kann die Anzahl der Bälle gesteigert werden. Dieser Hundesport macht richtig Spaß und da ich selbst einen Hütehund zu Hause habe, trainieren wir regelmäßig Treibball. Ich habe zuerst einen kleinen Ball genommen und jeden Schritt in die richtige Richtung belohnt. Auch habe ich es am Anfang sehr einfach gestaltet, damit der Hund schnelle Erfolge erzielt und damit Lust auf mehr hat. Achte darauf, dass dein Hund gesund ist und er Spaß dabei hat.
Habt viel Freude dabei! Katharina Valentin
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