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Beschäftigung und Auslastung: Dog Frisbee

Wenn einfaches Spazierengehen oder Herlaufen neben dem Rad zu wenig ist, bieten sich diverse Hundesportarten an. Hunde haben Spaß an der Bewegung und eine hohe Lernbereitschaft. Außerdem verstärkt gemeinsamer Sport die Bindung, denn bei vielen Hundesportarten ist Teamwork gefragt. In diesem Blogartikel stelle ich euch den Hundesport Dog Frisbee vor. Bevor du diesen Blogartikel liest, empfehle ich dir, folgenden Artikel:

Bei dieser aus den USA stammenden Hundesportart müssen Hund und Hundemensch als Team zusammenarbeiten. Das Frisbee wird dabei in verschiedenen Variationen geworfen und der Hund fängt dieses noch in der Luft. Fortgeschrittene können Showelemente einbauen, wie etwa durch die gegrätschten Beine zu werfen oder den Hund über den Rücken des Menschen springen zu lassen. Bei Könnern sieht das wirklich beeindruckend aus. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade, welche man langsam steigern kann. Das Ganze ist super für die Bindung und auch Signale wie die Impulskontrolle können hier trainiert werden.

Was du unbedingt beachten solltest

Dog Frisbee macht Spaß, keine Frage. Jedoch ist die Verletzungsgefahr relativ hoch. Der Sport kann langfristige Schäden an Gelenken und Sehnen zur Folge haben. Der Bewegungsapparat wird durch das Hochspringen, zum Fangen der Scheibe, extrem belastet. Ein Hund würde von Natur aus Bewegungen wie plötzliche Stopps und Wendungen, sowie die Sprünge nicht ausüben und schon gar nicht in der Intensität. Für diesen Sport kommen also nur erwachsene und gesunde, nicht zu schwere Rassen in Frage. Lasst euren Hund unbedingt vorher beim Tierarzt gründlich untersuchen, ob diese Sportart für euch in Frage kommt.

Solltest du dich für diesen Sport mit deinem Hund entscheiden, achte auf einen weichen und ebenen Boden. Bei Wiesen mit Schlaglöchern oder Maulwurfhügel steigt die Verletzungsgefahr nochmal. Es gibt für diesen Sport speziell entwickelte Frisbees, die weicher und bruchsicher sind.

Ein großer Anfängerfehler ist es, dem Hund die Scheibe frontal zuzuwerfen. Diese sollte immer vom Hund weggeworfen werden. Zunächst in geringer Höhe, dann kann die Schwierigkeit langsam gesteigert werden.

Dog Frisbee sollte nicht lange und nicht allzu oft mit dem Hund trainiert werden, da, wie weiter oben bereits beschrieben, die Beanspruchung für den Bewegungsapparat, die Gelenke und die Sehnen sehr hoch ist. Beende die Sporteinheit immer mit einem positiven Erlebnis, also mit einem Fangerfolg für den Hund.

Viel Spaß beim Sporteln wünscht euch eure Katharina

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