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Beschäftigung und Auslastung: Agility

Wenn einfaches Spazierengehen oder Herlaufen neben dem Rad zu wenig ist, bieten sich diverse Hundesportarten an. Hunde haben Spaß an der Bewegung und eine hohe Lernbereitschaft. Außerdem verstärkt gemeinsamer Sport die Bindung, denn bei vielen Hundesportarten ist Teamwork gefragt. In diesem Blogartikel stelle ich euch den Hundesport Agility vor. Bevor du diesen Blogartikel liest, empfehle ich dir, folgenden Artikel:

Agility gehört bereits zu den Klassikern. Gemeint ist damit vereinfacht ausgedrückt ein Parcours-Lauf, der Kondition und Ausdauer, aber auch Konzentration verlangt, denn der Hund muss einige Hindernisse in einer vorgegebenen Reihenfolge und in einem bestimmten Zeitfenster absolvieren. Der Hundemensch läuft nebenher, um dem Hund die entsprechenden Signale zu geben, was bedeutet, dass auch der Mensch eine gewisse Fitness benötigt bzw. aufbauen kann.

Auch hier gilt natürlich, wie bei jedem Hundesport, dass kranke Hunde nicht mit am Start sind! Für die ganz Kleinen ist die Anstrengung ebenfalls noch zu groß. Der Bewegungsapparat des Hundes wird bei dieser Sportart stark beansprucht.

Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, da die Hunde zunächst Vertrauen zu den Geräten, wie einer Wippe oder einem Tunnel, aufbauen müssen. Der Hund lernt jedoch dabei seinen Menschen zu vertrauen und mit ihm gemeinsam ans Ziel zu kommen. Das macht Spaß und schafft Bindung. Nicht nur auf dem Hundeplatz ist das eine tolle Sache, sondern auch Zuhause im Garten kann man mit etwas Kreativität einen eigenen Parcours aufbauen. Selbst bei einem einfachen Waldspaziergang kann man mit etwas Fantasie Agility ausüben. Slalom durch Bäume, um Bäume auf Signal herumgehen und auf abgeschnittene Baumstümpfe hochspringen (bitte vorher gut ansehen, dass keine Verletzungsgefahr besteht) macht den Spaziergang spannend. Die Möglichkeiten sind vielfältig und lassen sich mit einfachen Mittel zusammenstellen.

Agility fordert den Hund sehr, hier gilt es das richtige Maß zu finden. Achte gut auf deinem Hund und beende die Übungen bevor er sich nicht mehr konzentrieren kann. Schließe das Training immer mit einem Erfolgserlebnis ab. Das speichert der Hund ab und hat so Lust auf das nächste Mal. Ein bis zweimal in der Woche ist diese Hundesportart ausreichend. Kleinere Übungseinheiten können, wie oben bereits beschrieben, auf den Spaziergang mit eingebaut werden.

Habt viel Spaß beim Sporteln und denkt daran es niemals zu übertreiben.

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