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Deine Jahres-Trainings-Planung

Trainierst du immer noch irgendwas?

Stets direkt an der Herausforderung ohne zu wissen, wo dein Training tatsächlich hinführt?

Lass uns dein Training für 2024 gut voraus planen, damit die Trainingsziele mit deinem Ziel mit Strategie erreicht werden können!

Hinweis: Am Ende dieses Artikels gibt es für dich einen Vordruck für deinen persönlichen JahresTrainingsPlan und einen Einblick in meinen Trainingsplan.

Deine Jahres-Trainingsplanung mit deinem Hund

 

Dein erster Schritt:

Als Erstes solltest du dir einen Überblick über das Jahr verschaffen und dabei Besonderheiten des Hundes mit einbeziehen oder auch besondere Termine im Blick behalten.

 

  • Ist dein Hund gesund? Hier bitte nicht raten, sondern die Gesundheit abklären lassen. Ich lasse einmal im Jahr ein großes Blutbild machen. Sicherlich sagt dies nicht alles aus, aber der regelmäßige Gesundheitscheck ist wichtig!
  • Hat er besondere Herausforderung oder hatte er in der Vergangenheit besondere Herausforderungen, die das Training beeinflussen können? Trauma, Deprivation usw.
  • In welcher Entwicklungsphase ist dein Hund gerade? Welpe, Junghund, Flegelphase, Pubertät?
  • Wie lange hat er die Herausforderung bereits, an der du mit ihm arbeiten möchtest?
  • Stehen dieses Jahr irgendwelche besondere Ereignisse an, die du jetzt bereits mit ins Training einplanen kannst? Operationen, Urlaube, neuer Job mit veränderten Zeiten?
  • Vielleicht auch ein neuer Partner der einziehen könnte oder ein Umzug?
  • Ist ein Zweithund geplant?

All das kannst du in deine Jahresplanung mit einfließen lassen und dir deine passende Strategie zurechtlegen. Dazu eignet sich ein Zeitstrahl ganz hervorragend:

Auf diesem Zeitstrahl erkennst du zwei besondere Ereignisse. Einmal eine Kastration im März und einen geplanten Urlaub in einem Ferienhaus im August.

Du erkennst ziemlich klar, dass du von Januar bis März Zeit hast deinen Hund gut auf die Operation vorzubereiten und von März bis August um einen schönen Urlaub zu haben.

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2. Schritt

Hinterfrage deine Motivation im Training mit deinem Hund und gehe auf Ursachenforschung!

 

Stelle dir dazu folgende Fragen:

  1. Warum muss ich mich mit meinem Hund auf dieses Ereignis vorbereiten?
  2. Wie muss ich meinen Hund auf das Ereignis vorbereiten?
  3. Wozu zeigt mein Hund sein Verhalten?

Hier geht es an die Ursachenforschung des Verhaltens. Denn das Verhalten deines Hundes hat immer einen Grund. Wenn du mir schon ein bisschen folgst, dann weißt du das. Im Kontext seiner Entstehung ist jedes Verhalten begründet, nachvollziehbar und sinnvoll. Ein Grundsatz der Verhaltensbiologie. Wenn dein Hund an neuen Orten zum Beispiel sehr nervös ist, ist er vielleicht unsicher und braucht Ankerpunkte. Routinen auf die er sich verlassen kann helfen deinem Hund Sicherheit und Stabilität zu geben.

Im Workshop gehen wir auf diese Thematik ein. Wir schauen genau hin und erkennen, was hinter dem Verhalten deines Hundes steckt, denn ohne das zu wissen, ergibt ein Training keinen Sinn.

Nachdem du dir diese drei Fragen beantwortet hast, kannst du dein Training gestalten. Beim Beispiel der Kastration könnte das bei einem ängstlichen oder unsicheren Hund dann so aussehen:

Punkt 1: Medical Training starten, damit mein Hund nicht gezwungen werden muss, sondern durch Ankündigung genau weiß, was auf ihn zukommt und damit kooperationsbereit ist. Dadurch wird auch sein Selbstwertgefühl gesteigert.
Punkt 2: Maulkorbtraining.
Punkt 3: Halskrause tragen üben.

Das ist ein Beispiel von vielen. Wie gesagt, das Fundament des Ganzen bekommst du im Workshop, der dich keinen Cent kostet, aber auf dem du Aufbauen kannst.
Notiere dir in einem Trainingsplan, jedes neu erlernte Tool, jeden kleinen Fortschritt, dass euch dem gemeinsam Ziel, dem gemeinsamen Trainingsziel, näher bringt.

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3. Schritt

Achte darauf, wie du deine Trainingsziele formulierst – stelle keine Forderungen an deinen Hund

 

Dinge wie: Mein Hund soll an der lockeren Leine Laufen, ist zum Beispiel eine Forderung.
Dein Hund soll alleine bleiben können? Auch eine Forderung.
Genauso wie: Mein Hund soll weniger Angst, Stress oder Frust haben.

Zum Training gehören zwei. Deshalb ist die Formulierung der Ziele wichtiger als du denkst!

Frage dich deshalb immer:

  1. Weshalb möchte ich, dass mein Hund das macht?
  2. Welcher Sinn steckt dahinter?
  3. Was ist meine Motivation hinter diesem Trainingsziel?
  4. Weshalb möchtest du das dein Hund sich ändert?
  5. Was soll er stattdessen tun und wie soll er es machen?
  6. Welche Rolle spielst du dabei? Wie kannst du deinen Hund unterstützen?

Weil es denn Spaziergang für meinen Hund und andere vielleicht sicherer macht? Oder weil ich meinen Hund damit Schutz vermitteln kann? Weil es ihn beruhigt? Macht es ihm vielleicht das Training leichter?

Also anstatt: Mein Hund soll,
Denke so: Wir finden die Ursache des Verhaltens heraus, um nachhaltig etwas zu verändern.

Jede Forderung weckt eine Erwartung. Wird diese Erwartung nicht erfüllt, entsteht bei dir Frust, den dein Hund spürt und mitträgt.

Formulieren wir also nochmal unser Trainingsziel: Anstatt, der Hund soll lernen alleine zu bleiben.
Lieber: 2024 trainieren wir ehrlich und gemeinsam daran, dass mein Hund sich alleine wohl und sicher fühlt.

Genauso wichtig ist es hier auch zu wissen, warum dein Hund Stress, Angst oder Frust hat.
Und damit meine ich nicht irgendein Ereignis das in der Vergangenheit liegt, ich meine damit auch nicht irgendeinen anderen Hund, denn wir die Schuld geben können.

Fühle dich doch mal in deinen Hund rein? In deinem Hund geht viel mehr vor, als das was du von außen siehst. Er ist ein Individuum mit Überzeugungen, Gedanken und Gefühlen die seine Handlungen bestimmen. Und hier musst du ansetzen.

Und ja, auch das machen wir im Workshop. Also, ran an den Jahrestrainingsplan und nicht vergessen: Stelle dir die richtigen Fragen mit ehrlichen Antworten und gehe dem Verhalten deines Hundes auf den Grund um überhaupt ein Training mit Strategie aufbauen zu können.

Sonst drehst du dich wieder und wieder im Kreis. Ich hab das so oft erlebt, diese Hundemenschen, die zu mir kommen und sagen, ich trainiere das schon seit Jahren, aber es wird nicht besser … Irgendwas zu trainieren ergibt keinen Sinn. Nur an der Oberfläche zu trainieren erst recht nicht. Das bedeutet, wenn dein Hund an der Leine zieht und du nur das Laufen an lockerer Leine trainierst, wirst du schier verzweifeln. Erstmal musst du wissen, wozu dein Hund sein Verhalten zeigt. Erst dann, kannst du dir eine Strategie erarbeiten.

Wir helfen dabei sehr gerne. Der Workshop startet aktuell wieder am 22.01.2024, beinhaltet 3 Trainingstage und ein persönliches Beratungsgespräch mit einer JoyDogs Trainerin. Du bekommst jedes Training als Aufzeichnung per Mail zu gesendet. Der Workshop findet Online statt, dass bedeutet du kannst von überall auf der Welt daran teilnehmen. Natürlich hast du auch die Chance Fragen zu stellen und mit der Community in den Austausch zu kommen.

Ich freue mich total auf dich!

Hier ist für dich noch mein Jahresplan. Aber bitte beachte folgendes dabei: Ich trainiere mit meinem Hund bereits seit 4,5 Jahren. Das bedeutet, wir haben eine gewisse Stabilität erreicht und sind bereits ein gutes Team. Wir haben alle Basics trainiert, haben gemeinsam geflucht, gefeiert, gezittert und sind gemeinsam gewachsen. Ich habe das Training NICHT an der Herausforderung gestartet, sondern weit vorher (!), sodass ich jetzt, mich an Herausforderungen mit Hermine traue! By the way: Wir haben noch nicht entschieden, ob Hermine tatsächlich mitkommt. Evtl. nehmen sich auch meine Eltern Zeit für meinen Hund. Dennoch bereite ich mich gemeinsam mit ihr vor, sodass wir bereit sind!

Katharinas JahresTrainingsPlan *klick

JoyDogs® Vordruck zur JahresTrainingsPlan *klick

Lass uns dein Trainingsfundament errichten!

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