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Affirmationen – Wie die Kraft deiner Gedanken dein Training und dein Leben verändert

In diesem Blogartikel erkläre ich dir, weshalb ich Affirmationen für wichtig und sinnvoll halte und was du mithilfe von diesen alles erreichen kannst. Und das nicht nur im Hundetraining.

Was sind Affirmationen?

Affirmationen helfen dir dabei, deinem Unterbewusstsein eine neue Orientierung zu geben und deine Denkgewohnheiten zu ändern. Deine Gedanken beeinflussen dein Handeln und damit das Training mit deinem Hund. Sie sind ein wertvolles Tool.

Alte Glaubensätze loslassen und neue schaffen

Jeder hat noch alte Glaubenssätze in sich verankert. Zum Beispiel: „Ein Hund muss immer so funktionieren, wie der Mensch es will“.

Wenn du das glaubst, der Hund diese Erwartung aber nicht erfüllen kann, solltest du für dich prüfen, ob dieser Glaubenssatz überhaupt noch deiner Wahrheit entspricht.

Doch selbst wenn du nun feststellst, dass der Hund nicht immer zu funktionieren hat, sondern ein Individuum mit Gefühlen und eigenen Bedürfnissen ist, fällt es dir vielleicht dennoch schwer, dein Training entsprechend anzupassen.

Du hängst also fest, zwischen den Glauben „Der Hund muss“ und „Der Hund muss nicht“. Hier kann dir dann eine Affirmation helfen im Training ruhig und gelassen zu bleiben und deinen Hund die nötige Geduld und das Verständnis entgegenzubringen, dass dein Vierbeiner braucht.

Passende Affirmationen wären zum Beispiel:

Ich respektiere die Bedürfnisse meines Hundes

oder

Ich bleibe im Umgang mit meinem Hund ruhig und gelassen.

Aber Affirmationen helfen dir auch bestimmte Ziele zu erreichen. Du möchtest selbstsicherer werden? Dann sage dir jeden Morgen nach dem Aufstehen: Ich strahle unerschütterliche Selbstsicherheit aus!

Du bist gerade dabei dich selbstständig zu machen: Jeden Tag finden immer mehr Menschen den Weg zu mir!

Affirmationen sind Kraftsätze, die dir dabei helfen neue Kraft zu schöpfen und in die Tat zu kommen.

Im Inneren wie im Äußeren

Jedes Mal, wenn du JA zum Leben sagst, dann öffnest du dich dem Strom des Lebens. Jedes Mal, wenn du „nein“ zu einem bestimmten Umstand oder zu einer bestimmten Situation sagst, verschließt du dich und gehst auf Abwehr. Jedes „Nein“ bringt dich in einen Konflikt, jedes „Ja“ löst einen Konflikt und macht dir das Leben leichter.

Du programmierst also dein Inneres, damit du die äußeren Umstände ganz anders bewerten kannst.

Wenn dir immer wieder jemand sagt, dass du zum Beispiel zu langsam bist oder zu dick oder zu dünn, dann glaubst du das irgendwann. Du verankerst also tief in dir einen negativen Glaubenssatz und bist davon überzeugt. Das Gute ist, es geht auch umgekehrt! Genauso kannst du dir positive Glaubenssätze mit Affirmationen schaffen und damit negative Etiketten loswerden. Zum Beispiel: Ich bin gut so wie ich bin oder ich freue mich auf jeden neuen Tag.

Du kannst dir im inneren Freude verschaffen. Die äußeren Umstände werden sich dem anpassen. Probiere es einfach mal aus und sage dir sechs Wochen lang, jeden Morgen die gleiche Affirmation, die gut für dich passt.

Affirmationen richtig anwenden

  • Verwende keine negativen Formulierungen. Also nicht „Ich habe keine Angst“, sondern „Ich bin ruhig und entspannt“.
  • Da dein Unterbewusstsein immer auf das Hier und Jetzt reagiert, achte darauf, dass die Affirmationen immer in der Gegenwart formuliert sind. Also nicht „Ich werde in Zukunft rank und schlank sein“, denn dann wartet dein Unterbewusstsein sehr lange auf die Zukunft, sondern „Ich erreiche mein Wunschgewicht“.
  • Vermeide Konkretisierungen wie „Ich esse keine Kohlenhydrate mehr“ oder „Ich schaue mir ein YouTube Video an und dann klappt die Leinenführigkeit sofort“.
  • Nutze gerne Wirkworte wie zum Beispiel: erstaunlich, jeden Tag, von nun an oder immer (Mir geht es von nun an jeden Tag besser)
  • Verwende bildliche und emotionale Vorstellungen. Für Affirmationen musst du ins Gefühl kommen, stell dir also das Glücksgefühl vor wenn, du mit deinem Hund an entspannter Leine läuft. Erlebe es richtig. Erstelle dir eine Vision davon.
  • Wiederhole die Affirmation täglich

Du wirst schnell merken, wie sich deine Einstellung und dein Training mit deinem Hund verändert. Vieles wird dir einfacher fallen, einige Dinge wirst du mit anderen Augen sehen und das wichtigste ist, du wirst deine Ziele erreichen! Du kannst deine Visionen nur umsetzen, wenn du selbst an dich glaubst. Und du darfst an dich glauben!

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und beim Erreichen deiner Ziele.

Deine Katharina

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