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Die Steine auf unseren Weg – und wie ihr diese nutzen könnt

Wir kennen es alle, dieser Moment, in dem das scheinbar Unlösbare auf uns zu rollt. Ein Problem, welches wir nicht imstande sind zu managen.

Dabei gibt es doch eigentlich überhaupt keine Herausforderungen, die wir nicht bewältigen können! Mit den Steinen auf unseren Wegen ist es doch so: Sie sind da um bei Seite geräumt zu werden, damit wir weiter gehen können. Genauso ist es auch im Training mit unseren Vierbeinern.

Deshalb habe ich mir es mit Freuden angewöhnt, Steine auf meinen Weg dankbar anzunehmen. Für meinen Hund und mich ist jeder Stein eine neue Trainingsherausforderung, die wir zusammen schaffen dürfen und daran an Erfahrung gewinnen können. Wir wachsen mit jedem Stein auf unseren gemeinsamen Weg. Natürlich gibt es auch ganze Berge auf unseren Weg. Dann werden die Wanderschuhe angezogen und los!

Auch mein Hund zeigt ab und an sehr kreatives Verhalten. Ich stehe mit meiner American Shepherd Hündin vor der Herausforderung, dass sie nicht richtig sieht. Dadurch ist mein Hund oft verunsichert. Besonders bei fremden Menschen. Da kann es schon mal sein, dass sie bellt, um mir zu sagen, dass sich diese Situationen jetzt hier nicht gut für sie anfühlt. Dann liegt es an mir, für meinen Hund den Stein aus dem Weg zu räumen und ihr Sicherheit zu geben. Jede dieser Situationen sehe ich als Training an. Wenn ich von weiten einen Stein sehe (also zum Beispiel einen Hund der meine Hündin schon von Weiten fixiert) sage ich laut zu uns: Willkommen zu meinem Training und mache das Beste aus der Situation. Vorher zu denken, dass man es nicht schafft oder dass der Hund ja jetzt sowieso gleich in der Leine hängen wird, bringt überhaupt gar nichts. Im Gegenteil, es verschlimmert die Situationen auf jeden Fall. Wir können jede Aufgabe managen und müssen dabei nicht verzweifeln.

Habt einen schönen, „steinfreien“ Tag.

JoyDogs – für Menschen mit Hunden

 

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