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Hochsensibilität bei Hunden

Was bedeutet „Hochsensibilität“?

 

Hochsensibilität ist ein Begriff, welcher beschreibt, dass man empfindsamer und empfänglicher für Reize aus der Umwelt ist als andere. Diese Empfindsamkeit kann sich in verschiedenen Bereichen zeigen, wie beispielsweise im Umgang mit Lärm, Gerüchen, Schmerz oder emotionalen Reaktionen. Hochsensible nehmen oft mehr wahr und reagieren intensiver auf Reize, was sowohl Positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Es handelt sich hierbei nicht um eine Störung, sondern um eine natürliche Variation innerhalb der Persönlichkeit.

Können Hunde hochsensibel sein?

 

Ja, es gibt auch Hochsensibilität bei Hunden. Hochsensible Hunde reagieren empfindsamer auf Reize aus ihrer Umgebung und können schneller überreizt oder gestresst werden. Sie können besonders empfindlich auf Lärm, neue Umgebungen, Überforderung und Stress reagieren.

Ein hochsensibler Hund kann jedoch auch besonders feinfühlig und emotional stabil sein. Es ist wichtig, der Mensch mit einem hochsensiblen Hund, die Bedürfnisse versteht und ihm eine ruhige und unterstützende Umgebung bietet. Dies hat großen Einfluss auf den Hund, damit er ein glückliches und ausgewogenes Leben führen kann.

 

Woran erkenne ich, ob mein Hund hochsensibel ist?

 

Ein hochsensibler Hund kann sich durch folgende Verhaltensweisen auszeichnen:

  1. Überreizbarkeit: Er reagiert besonders empfindlich auf Lärm, neue Umgebungen oder Überforderung.
  2. Angst und Nervosität: Ein hochsensibler Hund kann ängstlich oder nervös reagieren, wenn er besonders unvorhergesehenen Situationen ausgesetzt wird.
  3. Emotionales Engagement: Er zeigt oft ein tiefes emotionales Engagement gegenüber seinen Menschen und kann besonders feinfühlig und sensibel auf ihre Stimmungen reagieren.
  4. Sorgfältiger Umgang mit Reizen: Ein hochsensibler Hund versucht Reizen, die ihn überfordern zu entkommen oder sie zu umgehen.

Wie kann ich meinen Hund helfen?

 

Wenn man einen hochsensiblen Hund hat, kann es hilfreich sein, bestimmte Techniken und Verhaltensweisen zu verstehen, um mit den Herausforderungen der Empfindsamkeit besser umzugehen:

  1. Zeit für sich selbst: Hochsensible Hunde benötigen oft mehr Zeit für sich selbst, um ihre Gedanken zu ordnen und ihre Energie wieder aufzuladen.
  2.  Erlebtes Verarbeiten: Erlebtes muss immer verarbeitet werden. Das heißt, tatsächliche Ruhe und Entspannung
  3. Strukturierte Umgebung: Eine organisierte und strukturierte Umgebung kann helfen, Stress und Überforderung zu reduzieren.
  4. Bewusster Umgang mit Reizen: Dein Job ist es, die Bedürfnisse deines Hundes zu erkennen. Zum Beispiel durch gezieltes Abschalten mit Hilfe von Entspannungsübungen oder durch das Verhindern bestimmter Reize.
  5. Kommunikation: Es ist wichtig, die Bedürfnisse und die Empfindungen des Hundes zu verstehen und das entsprechende Verständnis dafür zu haben.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es für jeden hochsensiblen Hund unterschiedliche Bedürfnisse und Herangehensweisen gibt. Es kann daher hilfreich sein, sich beraten zu lassen, um eine individuell passende Strategie zu finden.

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Die Ursachen von Hochsensibilität:

 

  1. Genetik: Hochsensibilität könnte vererbt werden
  2. Umweltbedingungen: Möglicherweise sind es auch frühe Umweltbedingungen die Empfindsamkeit beeinflussen

Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern eine natürliche Variation innerhalb der Persönlichkeit. Es ist ein normaler Teil der Vielfalt und kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben.

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Deine Katharina

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