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Die 5 Zutaten, damit du ein erfolgreiches Training hast

Es gibt einen Weg raus der Verzweiflung, hin zu einem erfolgreichen Training und einem wundervollen Zusammenleben mit deinem Hund!

Ganz oft verlieren wir uns in einer Gedankenschleife. Wir haben Gedanken, die uns teilweise sogar nachts wachhalten, die uns einfach nicht in Ruhe lassen.
Dann stellen wir uns Fragen wie: Ist meine Trainingsstrategie überhaupt die richtige?
Du hinterfragst dein Tun und deinen Erfolg im Training mit deinem Hund.
Und wann genau fängst du an, etwas zu hinterfragen? Genau, immer dann, wenn du Zweifel hast.
Wenn du im Training mit deinem Hund, den Trainingsweg, den dir dein Trainer bzw. Trainerin vorgeschlagen hat, hinterfragst, dann hast du Zweifel. Nichts anderes.

Zweifel blockiert dein Training erstmal. Das ist erstmal generell nicht schlechtes, ich möchte sogar das meine Hunde-Mensch-Teams bei Zweifel es direkt sagen. Denn, wie gesagt, Zweifel blockiert dein Training. Weshalb Zweifeln wir? Zweifel entsteht aus einer Angst heraus. Angst zu versagen, Angst etwas falsch zu machen, Angst das sich nichts ändern wird.

Aber du musst dir im Training sicher sein. Sicher, dass du den richtigen Weg gehst, dass du für deinen Hund der Fels in der Brandung bist und ihm Sicherheit und Schutz vermitteln kannst.
Deshalb möchte ich mit dir heute auf das ganze Thema „Sicherheit gewinnen“ eingehen und auch darauf, wie du als Hundemensch denken solltest.
Beginnen wir mal den fünf wichtigsten Zutaten, die du für dein Zusammenleben mit deinem Hund brauchst.

Zutat Nummer 1 – die Vision.

Das Wort Vision hört sich erstmal unwahrscheinlich groß an. Ich konnte lange nichts so richtig mit diesem Begriff anfangen. Man hört es immer wieder, dass man sich ein klares Bild davon machen muss, wo man in zwei, drei Monaten mit seinem Hund steht. Sicherlich ist es hilfreich, wenn du weißt, wo dein Weg mit deinem Hund hinführen soll. Aber für den Anfang reicht es, wenn du dir zum Beispiel die Vision setzt: Ich möchte mit meinem Hund ein schönes Leben führen. Frei von Stress und Ärger. Diesen Satz kannst du dir aufschreiben und an deinen Spiegel hängen und ihn jeden Tag sehen, lesen und dich vielleicht auch da mal hineinversetzten. Wie wird es aussehen, dieses schöne Leben? Gehst du dann einfach an anderen Hunden vorbei, ohne dass es dich und deinen Hund juckt? Oder kannst du Besuch empfangen oder dass dein Hund diesen wieder aus der Wohnung jagt?

Erlaube dir, diese Vision zu leben. Konkreter in deinen Vorstellungen kannst du immer noch werden. Eine Vision verändert sich ständig. Fakt ist, du hast immer eine klare Vorstellung von dem, was du möchtest, ob es dir bewusst ist oder nicht. Schreibe das mal auf. Wie soll dein Leben mit deinem Hund aussehen? Wie ist denn deine Wunschvorstellung von einem Leben mit Hund?
Jeder hat auch eine gewisse Vorstellung, wie das Zusammenleben aussehen soll, wenn man einen Hund zu sich holt. Die meisten sehen sich mit ihrem Hund bei entspannten Spaziergängen. Das ist eine Vision. Die oft schnell in Vergessenheit gerät, wenn man sich im Zweifeln verliert.

Also nehme einen Stift in die Hand und schreibe dir deine Vorstellung von deinem Leben mit deinem Hund auf. Im zweiten Schritt überlegst du dir, wie sieht unser Leben in 6 Monaten aus? Was hat sich bis dahin verändert? Was läuft besser?

Das ist die erste Zutat. Die Vision.
Nicht die Vision, dass sich sowie nichts ändert und jeder Spaziergang weiterhin ein Kampf bleibt, sondern die Vision davon, wie dein Leben mit deinem Hund aussehen soll.
Wenn du dir deine Vision aufgeschrieben hast und jetzt mal genau hinschaust, wirst du merken, dass deine Vision mit folgendem etwas zu tun hat:

1. Du möchtest auf die Situation Einfluss haben. Du möchtest, dass sich etwas verändert und deine Trainingsziele erreichen.
2. Du möchtest, dass dein Hund deine Erwartungen erfüllt. Denn was passiert, wenn sich unsere Vision (vor allem die mit einem zeitlichen Rahmen) nicht erfüllen? Genau, wir sind enttäuscht und kommen wieder in diesen Teufelskreis. Wir bekommen Angst, dass wir das niemals schaffen, geben uns die Schuld daran und zweifeln an uns selbst.
Deshalb funktioniert die erste Zutat nicht ohne die weiteren vier. Also nur eine Vision zu haben reicht nicht. Da bin ich ehrlich (und ich bin ein großer Fan von großen Visionen).

Was passiert denn, wenn du keine Vision hast, oder diese einfach mal vergisst? Dann hast du trotzdem eine Vision, denn wie gesagt, in dir schlummert immer eine Vorstellung, wie dein Leben und das Leben mit deinem Hund aussehen soll. Ob du es wahrnimmst oder nicht. Also gestalte dir lieber bewusst deine Vorstellung. Ansonsten übernimmt das dein Zweifel und damit die Angst für dich. Eine von Angst kreierte Vision, ist niemals gut. Also Gedanken wie: Der Spaziergang wird bestimmt wieder stressig, oder der Hund lernt das nie … ist auch eine Vision. Eine Zukunft, die aus der Angst und aus der Unsicherheit heraus entsteht, ist nicht Sinn der Sache.
Also, die erste Zutat: Werde dir deiner Vision, wie ein perfektes Leben mit deinem Hund aussehen soll, bewusst. Schreibe diese aus und werde im zweiten Schritt konkreter.

Und da, wie gesagt, die erste Zutat nicht ohne die weiteren vier funktioniert, kommen wir gleich mal zur zweiten Zutat.

Zutat Nummer 2

Was entsteht aus einer Vision? Ganz klar, Action. Wir kommen ins Tun. Wenn wir wissen, wo wir hinmöchten, dann können wir das, als gute Kraft in die Tat zu kommen ansehen und tatsächlich auch in die Umsetzung gehen. Das Tun ist das Einzige, was wirklich dein Zusammenleben mit deinem Hund verändert wird.
Es macht aber keinen Sinn, jetzt einfach irgendwas zu tun, damit der Hund und du einfach schön beschäftigt seid, sondern wirklich etwas mit Strategie. Sowas wie du eben zum Beispiel in unserem Online-Trainingsprogramm lernst, denn da bekommst du die Trainingsstrategie komplett an die Hand.

Strategie ist also unsere zweite Zutat. Ein Training, dass du individuell auf deinen Hund und dich anpassen kannst, welches wirklich durchdacht ist und nicht nur am Auslöser des Verhaltens, sondern an der tatsächlichen Ursache ansetzt. Ein Beispiel: Dein Hund zieht an der Leine. Ist nicht schön, kennen viele, nervt auch viele. Aber weshalb zieht dein Hund an der Leine? Wo setzt du im Training jetzt an? Du brauchst eine Strategie, in der du den Hintergrundstress reduziert, deinen Hund auf ein lernfähiges Level bringst und ihn beim Lernen unterstützen kannst.
Aber, nur mit einer Vision und einer Strategie ist es noch immer nicht getan.

Deshalb kommen wir zur Zutat Nummer 3

Die Kommunikation. Die Basis. Das Fundament. Jeder, der mich schon ein bisschen kennt weiß, ich lege großen Wert darauf, zuerst ein ordentliches Fundament zu bauen, bevor das Haus draufgesetzt wird.
Wenn du nicht weißt, was dein Hund dir wann wie sagt und wenn du auch nicht weißt, was du mit deiner Kommunikation deinen Hund vermittelst, um ihn dort abzuholen, wo er es gerade braucht, dann bringt die auch die beste Strategie und die schönste Vision nichts.

Kommunikation ist keine Einbahnstraße.

Es gibt immer einen Sender und einen Empfänger. Wenn dein Hund nur sendet, du aber die Kommunikation als Empfänger nicht verstehst, hat dein Hund nur zwei Möglichkeiten: Entweder er wird lauter in der Kommunikation (Knurren, Bellen, Schnappen oder sogar Beißen) oder er wird deutlich leiser in der Kommunikation. Das heißt nicht, dass er gar nicht mehr kommuniziert, sondern ruhiger wird, sich mehr zurückzieht, Unsicherheiten oder sogar Ängste entwickelt. Übrigens werden die leisen Hunde oft einfach übersehen. Dein Hund kommuniziert ständig mit dir und versucht gleichzeitig dich zu verstehen. In unserem Online-Trainingsprogramm sorgen wir deshalb dafür, dass du deinen Hund verstehst. Du musst nicht den Nachbarshund oder irgendeinen anderen Hund verstehen, sondern tatsächlich deinen Hund. Außerdem lernst du, mit deinem Hund zu Kommunizieren. Ein wichtiger Punkt.

Hunde, die nur noch leise kommunizieren, werden oft übersehen. Dabei müssen gerade diese Hunde, dringend gehört werden.

Die Kommunikation ist einer der Bausteine, in die beim Training oft viel zu wenig Zeit reingesteckt wird. Man hat ein Problem mit dem Hund und möchte eine Lösung dafür. Der Hund zieht an der Leine – der Hund soll aufhören, an der Leine zu ziehen. Da wären wir wieder beim Grund. Warum zieht denn dein Hund an der Leine? Was ist die Ursache? Was sagt er dir denn? Denke daran, dass dein Hund nichts, absolut gar nichts, ohne Grund macht. Jedes Verhalten für deinen Hund erfüllt für ihn einen Biologischen Zweck. Wenn du die Kommunikation deines Hundes nicht verstehst, findest du diesen Grund nicht heraus und kratzt weiterhin an der Oberfläche des Verhaltens.

Übrigens, deinen Hund zu verstehen lernen ist keine einmalige Sache. Die Kommunikation deines Hundes verändert sich von Zeit zu Zeit, wie auch deine Kommunikation. Das heißt, du musst da am Ball bleiben. Das ist gar nicht so kompliziert wie man denkt und auch einfach nachzuverfolgen und auch ein Teil unseres Online-Trainingsprogramms.
Kommunikation – die dritte Zutat, die du einfach brauchst.
Wie kommt es jetzt, dass jemand, der eine wunderbare Vision hat, eine großartige Strategie und eine ehrliche Kommunikation mit seinem Hund und trotzdem im Training nicht weiterkommt?

Ganz einfach, weil die Zutat Nummer vier fehlt – Die Energie.

Stell dir vor, du machst dich für den Spaziergang fertig. Also Jacke an, Schuhe an, Schlüssel nehmen, was man eben so macht, bevor man spazieren geht. Und dann schaust du deinen Hund an und denkst; puh, das wird bestimmt wieder anstrengend. Was wird passieren? Klar, es wird anstrengend werden.

Jetzt stell dir vor, du machst dich für den Spaziergang fertig, schaust deinen Hund an und denkst dabei einfach gar nichts. Du legst ihm die Leine an und bist erstmal völlig frei von Erwartungen. Vielleicht hast du jetzt gedacht, dass ich dir sage, dass du einfach nur daran glauben musst, dass der Spaziergang entspannt wird, dass dein Hund nicht an der Leine zieht, keinen anderen Hunden schreddern möchte und einfach nur brav neben dir herläuft.
Aber nein, du hast ja schon deine Vision, weshalb solltest du in deine große schöne Vision, kleine Teilvisionen einbauen. Schon gar nicht dann, wenn du dir deine Meinung eigentlich schon längst gebildet hast, denn nur weil dir ein Gedanke beim Anblick deines Hundes erst bewusstwird, heißt das nicht, dass dieser nicht schon länger in dir schlummert.

Mach dich frei von Erwartungen gegenüber deinem Hund. Wenn deine Erwartungen enttäuscht werden, kommst du automatisch wieder ins Zweifeln.

Wenn du deine Erwartungen nicht loslassen kannst, dann schraube sie wenigstens runter. Frage dich, was kann mein Hund schon leisten, mach es ihm einfach, gehe Wege, auf denen ihr euch sicher fühlt, weil ihr sie gut kennt und sie sich leicht überschauen lassen.

Komme in eine Energie, in der du deinen Hund loben, statt bestrafen kannst. Und strahle das auch aus. Sei stolz auf jeden Meter, der dein Hund nicht zieht, sehe Erfolge und erkenne sie an. Dein Hund spiegelt dich und liest dich wie ein offenes Buch. Wenn von dir nur negative Vibes kommen, kann dein Hund dir gar nicht mehr gerecht werden. Denke immer daran, Zufriedenheit ist Weiterentwicklung und kein Stillstand. Setze deinen Fokus auf das, was gut läuft, anstatt auf das, was noch nicht funktioniert.
Und vor allem sei selbstbewusst für deinen Hund. Rechtfertige dich nicht, sei da und unterstütze ihn. Strahle Sicherheit aus. Werde dir bewusst, was du gerade für eine Energie verbreitest. Gute Laune oder eher Weltuntergangsstimmung?

Genau da schließt sich auch der Kreis zu der Vision. Wenn die Vision aus der Angst heraus entsteht und wir mit diesem Gefühl hinausgehen, dann der Erfolg im Training keine Chance sich zeigen zu dürfen.

Nutze deine gute Energie dazu, deinen Hund abzuholen. Wenn du selbst nicht an dich glaubst, wie soll es dann dein Hund können? Wenn du nicht an deinen Hund glaubst, wie soll er denn an sich selbst glauben können? Erst wenn du deine Angst loslassen kannst, die schlechten Vibes ausmistest, eine Vision hast, die du dir bewusst geschaffen hast, kannst du deine Zweifel ziehen lassen und eine Energie ausstrahlen voller Kraft und Selbstbewusstsein. Glaube an dich und glaube an deinen Hund.

Das bringt uns zur letzten Zutat, die dein Training durch die Decke gehen lassen wird.

Wissen

Fundiertes, grundlegendes Wissen über Hunde im Allgemeinen, aber vor allem über deinen Hund. Ich weiß, Theorie ist anstrengend und super ungern im Training gesehen, aber es gehört dazu!

Es gehört dazu! Wie lernt mein Hund? Wann lernt mein Hund? Weshalb führt er manche Signale in bestimmten Situationen nicht aus? Welche Bedürfnisse hat er? Was ist der Unterschied zwischen positiver und negativer Strafe? Was ist Angst? Was kann ich machen, wenn mein Hund Angst hat? Ist jeder Hund, der aggressiv reagiert, gleich böse? Was ist Aggression? Welche Arten von Aggression gibt es? Weshalb verteidigt mein Hund sein Spielzeug? Wieso zwickt mein Hund mein Kind? Was kann ich dagegen tun? Weshalb verhält sich mein Hund so?
Die Liste ist endlos … du musst nicht gleich studieren, um das Ganze herauszufinden, du musst auch nicht endlose Bücher wälzen. Aber ja, du solltest dich damit auseinandersetzten, die richtigen Fragen stellen und die Antworten dazu finden. Das, was du wirklich brauchst, haben wir im Online-Trainingsprogramm für dich zusammengestellt. Einfach das Wissen, was du benötigst, um deinen Hund ein Training zu ermöglichen, das er versteht und umsetzten kann.

Als wir unsere Griechischen Landschildkröten bekommen haben, habe ich mich vorher über Wochen informiert, was diese Tiere brauchen, wie ich ihnen ein schönes Leben bieten kann, wie füttere ich diese Tiere richtig? Wie richte ich das Außengehege ein? Wie groß muss es sein etc.

Ich habe mir also erstmal Wissen aufgebaut. Einen Hund holt man sich einfach. Dann zeigt er kreative Verhaltensweisen, die man nicht möchte, dann geht man auf den Hundeplatz, wo meisten alles ganz gut funktioniert, aber sobald man den Hundeplatz verlässt, funktioniert nichts mehr.
Wissen. Warum ist das so? Was kann ich dagegen tun?
Und weil man nicht alles wissen kann, gibt es Trainer und Trainerinnen, die dich unterstützen. Aber auch dessen Wissen darfst du überprüfen und solltest du auch. Was sind denn die Qualifikationen dieses Trainers. Ist er in der Lage, gewaltfrei zu trainieren?

Denke daran, Gewalt beginnt dort, wo WISSEN aufhört.

Jetzt haben wir fünf Zutaten, die dein Training einfacher, erfolgreicher und stressfreier machen werden. Aber jedes Gericht braucht ein paar Gewürze. In diesem Fall sind die Gewürze die Eigenschaften, die du für dein Zusammenleben mit deinem Hund brauchst.

Denn, was ist unsere Größte Herausforderung im Zusammenleben mit unserem Hund?
Wir selbst. Immer und immer wieder. Deshalb sind diese Eigenschaften so wichtig!

Die erste wichtige Eigenschaft ist Empathie.

Einfühlungsvermögen. Verständnis für deinen Hund, also auch tatsächlich für die Verhaltensweisen deines Hundes. Wissen, wann dein Hund dich braucht. Ihm Schutz und Sicherheit geben.
Empathie bedeutet, die Emotionen deines Hundes im Training nicht außer Acht zu lassen. Feingefühl entwickeln und bedürfnisorientiert trainieren.

Die zweite Eigenschaft, die du brauchst, ist Geduld.

Jeder Hund ist anders. Jeder Hund lernt anders und in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Es liegt dabei in deiner Verantwortung, deinem Hund, das, was du von ihm verlangst, genauso beizubringen, dass es dein Hund auch tatsächlich umsetzen kann. Und ja, je nachdem, was gerade verlangt wird, kann das dauern. Eine Fremdsprache lernt man auch nicht innerhalb von vier Wochen.

Oft sehen wir unseren Hund auch als große Baustelle und man trainiert in allen möglichen Bereichen. Dein Hund ist keine Baustelle. Also priorisiere. Was ist wichtig? Was hilft euch? Was braucht ihr jetzt?
Ist es wichtig, dass ein Welpe schon Sitz, Platz, Komm, Bleib kann? Wahrscheinlich nicht (auch wenn das viele glauben). Aber es ist wichtig, dass er zur Ruhe kommen kann und sich tatsächlich viel entspannt. Geduld. Eines nach dem anderen.

Die dritte Eigenschaft ist oft die schwerste.
Du musst loslassen können.

Du musst dich von Zielen auch lösen können.
Es ist wichtig, dass wir Ziele haben (Vision). Keine Frage. Aber du kannst auch unmöglich alles unter Kontrolle haben. Es gibt einfach Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Krankheit, Unfälle, andere Hunde und Hundemenschen, die Grenzen nicht einhalten …
Ziele können sich auch verändern. Wie schon bei der Vision erwähnt, musst du dich mit deinen Zielen nicht selbst unter Druck setzen. Und du musst auch aufpassen, dass die Ziele überhaupt möglich sind. Das Ziel, dass ein Angsthund nie wieder Angst haben wird, ist einfach nicht möglich. Denn Angst ist nun mal ein Normalverhalten, das weder dein Hund noch du steuern kannst. Du kannst deinem Hund die übermäßige Angst nehmen, du kannst deinen Hund in jeder Situation beistehen, sodass die Angst einfach nicht mehr dauerhaft so groß ist, aber du kannst nicht dafür sorgen, dass dein Hund nie wieder Angst haben wird.

Ziele können und dürfen sich verändern. Denn du und dein Hund, ihr werdet euch auch verändern. Ständig. Loslassen können ist wichtig. Nicht nur Ziele, sondern auch schwierige Gefühle loslassen zu können, alte Glaubenssätze und all das, was dich blockiert.

Auch das gehört dazu. Da schließt sich der Kreis wieder zum Thema Energie.

Wenn du also die fünf Zutaten nimmst:

– Vision
– Strategie
– Kommunikation
– Energie
– Wissen

Und dazu noch die drei Eigenschaften hinzufügst:

– Empathie
– Geduld
– Loslassen können

Hast du die ideale Voraussetzung bei der Umsetzung. Damit findest du einen Weg raus aus der Verzweiflung, hin zu einem fundierten, erfolgreichen Training und einem schönen Zusammenleben mit deinem Hund.

Hab einen wundervollen Tag. Deine Katharina Valentin

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