Egal, ob du schon lange mit deinem Hund trainierst oder gerade erst anfängst, eines steht fest: Dein Erfolg beginnt nicht bei deinem Hund, sondern bei dir. Genau darum soll es heute gehen – um dein Mindset und wie es die Art und Weise beeinflusst, wie du mit deinem Hund kommunizierst, trainierst und letztendlich auch gemeinsam Erfolge feierst.
Oft wird im Hundetraining so viel Wert auf die Technik gelegt – auf die richtige Körpersprache, auf Belohnung oder Konsequenzen. Aber was dabei oft übersehen wird, ist, dass das Training bei uns Menschen beginnt. Unsere innere Haltung, unsere Gedanken und Erwartungen beeinflussen jede Situation, in der wir mit unserem Hund arbeiten.
Vielleicht kennst du das: Du gehst mit deinem Hund spazieren, und im Hinterkopf schwirrt ständig der Gedanke „Hoffentlich macht er keinen Fehler“ oder „Gleich wird er wieder an der Leine ziehen.“ Doch genau hier fängt das Problem an. Wenn du ständig darauf wartest, dass etwas schiefläuft, verpasst du all die kleinen Erfolge und Fortschritte, die dein Hund zeigt. Und das sorgt nicht nur für Frust bei dir, sondern auch für Stress bei deinem Hund.
In dieser Folge möchte ich dir zeigen, wie du dein Mindset so verändern kannst, dass du nicht nur auf die Herausforderungen schaust, sondern auf das, was bereits gut läuft. Denn der Schlüssel zu einem entspannten und erfolgreichen Training liegt darin, den Fokus weg von den Problemen und hin zu den Stärken deines Hundes zu lenken. Es geht darum, Freude am Training zu haben – für dich und deinen Hund.
Mach es dir also bequem, atme tief durch und sei offen für neue Gedanken. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du dein Mindset so ausrichtest, dass du und dein Hund als Team zusammenwachsen und jede Herausforderung mit Zuversicht angehen könnt. Ich freue mich darauf, diesen Weg heute mit dir zu gehen!
Den Podcast findest du auch unter JoyDogs Hundetraining auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Dein Mindset im Hundetraining: Wie deine Gedanken den Erfolg bestimmen
Im Hundetraining spielen nicht nur Technik und Erfahrung eine Rolle, sondern auch deine innere Einstellung, dein Mindset. Wie du über deinen Hund denkst und wie du ihn wahrnimmst, bestimmt maßgeblich euren gemeinsamen Erfolg. Stell dir vor, du trägst jeden Tag eine Brille – aber diese Brille ist nicht neutral, sondern gefärbt von deinen Überzeugungen, Erfahrungen und Erwartungen. Diese „Tönung“ beeinflusst, wie du die Welt siehst – und wie du das Verhalten deines Hundes deutest.
Der Einfluss deines Mindsets auf die Wahrnehmung deines Hundes
Vielleicht trägst du eine Brille mit blauen Gläsern. Alles wirkt kühl, distanziert, vielleicht sogar negativ. Durch diese Brille siehst du deinen Hund als „stur“ oder „ungehorsam“. Jede seiner Handlungen, jedes Zögern wird durch diese Linse gefiltert. Alles scheint deine Überzeugung zu bestätigen, dass er „schwierig“ ist.
Doch was passiert, wenn du die Brille wechselst? Stell dir vor, du trägst eine Brille mit warmen, gelben Gläsern. Plötzlich wirkt die Welt freundlicher, dein Hund erscheint nicht mehr als „Problemhund“, sondern als verunsicherter Begleiter, der deine Führung braucht. Die Art und Weise, wie du auf sein Verhalten reagierst, ändert sich grundlegend. Aus Frustration wird Mitgefühl, aus Ärger wird Verständnis.
Dein Hund als Spiegel deiner Gedanken
Dein Hund ist ein Spiegel deiner inneren Haltung. Wenn du glaubst, dass er schwer zu trainieren ist, wirst du genau das in seinem Verhalten sehen. Aber wenn du an sein Potenzial glaubst und darauf vertraust, dass er lernen und wachsen kann, wirst du kleine Fortschritte und positive Veränderungen erkennen. Dein Mindset bestimmt, ob du deinen Hund als Gegner oder als Partner siehst.
Warum dein Fokus alles verändert
Es ist unglaublich anstrengend, ständig auf den nächsten Fehler deines Hundes zu warten. Wenn du immer erwartest, dass etwas schiefgeht, stehst du unter ständiger Anspannung – und das merkt dein Hund. Hunde sind unglaublich feinfühlig und reagieren auf deine Emotionen. Wenn du nervös oder frustriert bist, wird dein Hund unsicher und macht vielleicht genau die Fehler, die du befürchtest.
Anders ist es, wenn du dich auf das konzentrierst, was gut läuft. Dein Hund hat eine Übung gemeistert? Feier das! Er hat Fortschritte gemacht, auch wenn sie klein sind? Erkenne das an. Wenn du dich auf die positiven Aspekte konzentrierst, schaffst du eine Atmosphäre, in der Lernen Spaß macht – für dich und deinen Hund.
Fokussiere dich auf die Stärken deines Hundes
Jeder Hund hat besondere Fähigkeiten und Talente, die es zu entdecken gilt. Statt nur auf das zu schauen, was noch nicht klappt, richte deinen Fokus auf das, was dein Hund schon gut macht. Das stärkt nicht nur sein Selbstbewusstsein, sondern auch deine Motivation. Denn wenn Training Spaß macht, sind sowohl du als auch dein Hund viel entspannter und offener für neue Herausforderungen.
Ein positives Mindset ist der Schlüssel zum Erfolg
Ein positives Mindset ist keine Magie, sondern eine bewusste Entscheidung. Es beginnt damit, dass du dich auf das konzentrierst, was bereits funktioniert, und dass du die kleinen Fortschritte feierst. Dein Hund lernt am besten, wenn er sich verstanden und unterstützt fühlt. Es geht nicht darum, Erwartungen zu erfüllen, sondern darum, gemeinsam zu wachsen und Freude am Training zu haben.
Fazit: Dein Mindset bestimmt den Erfolg im Hundetraining
Jede Herausforderung, jeder vermeintliche Rückschlag im Training ist eine Gelegenheit, dein Mindset zu überprüfen und neu auszurichten. Wenn du deinen Hund als Partner siehst, mit dem du gemeinsam wachsen kannst, wird euer Training von Erfolg und Freude geprägt sein. Stell dir also die Frage: Welche Brille trägst du gerade?
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